Über uns
Vom ersten Samenkorn

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Unser Schulgebäude

Die Ev. Grundschule Katharina von Bora verfügt über 14 Räume, davon stehen 6 als Klassenräume zur Verfügung. Durch Förderung konnte und kann der Schulkomplex weiter modernisiert werden. Nach der Erneuerung von Fenstern, Türen, Toiletten, der Heizungsanlage, des Parkplatzes und Hallenheizung sind weitere Neuerungen wie die digitale Infrastruktur (Schulnetzwerk, interaktive Tafeln/ Bildschirme, iPads) geplant.

Lehrer & Hort-Team

An der Ev. Katharina von Bora Grundschule Trebbus unterrichten 10 motivierte Lehrerinnen und Lehrer in 6 Klassen. Die Schulkoordinatorin Frau Thiele führt derzeit das Pädagogen-Team. Zu ihren Aufgaben gehört neben der Unterrichtserteilung, die Organisation des Schulalltags und die Zusammenarbeit mit Elternhäusern, Förderern und Partnern unserer Schule.

Geschichte & Region

Wie viele Dörfer hatte auch Trebbus eine kleine Dorfschule. Diese steht übrigens bis heute nahe der Dorfkirche. Hier wurden die Kinder in altersübergreifendem Unterricht beschult. In solchen Volksschulen endete die Beschulung in der Regel mit dem 14. Lebensjahr. Klassengrößen von bis zu 45 Kindern in einem Raum waren keine Seltenheit. Nach dem 2. Weltkrieg begann auch in Trebbus die alte Dorfschule zu klein zu werden. Daher wurde ein neues Gebäude neben dem Dorffriedhof errichtet und für Kinderkrippe, Kindergarten und Schule genutzt. Wiederum einige Jahre später, es war 1972,  wurde ein völlig neues Schulgebäude errichtet, was bis zum Jahr 1989 als polytechnische Oberschule diente und schließlich bis zum 31. Juli 2007 als Grundschule genutzt wurde.

Die Schulgemeinschaft Niederlausitz gGmbH (zuvor Diakonisches Werk Elbe-Elster e.V.) eröffnete im Jahr 2007 die Ev. Grundschule Trebbus neu. Zum Lutherjubiläum 2017 erfolgte die Umbenennung zu Ev. Katharina von Bora Grundschule Trebbus.

Die Dorfgeschichte

Trebbus ist einer der ältesten urkundlich erwähnten Ort im Altkreis Finsterwalde. Etwa 1,5 km südöstlich der Dorfmitte befindet sich eine Erhebung mit dem Flurnamen "Altes Dorf". Vereinzelt finden sich dort noch slawische Gefäßscherben. Mit großer Wahrscheinlichkeit war hier die slawische Siedlung "Triebus civitas", die urkundlich am 8.8.1004 genannt wird. Später standen an diesem Ort Windmühlen, so werden 1864 drei Stück genannt. Eine Sage erzählt, dass in dem Dorf ein Schatz von unermesslichem Reichtum vergraben sein soll. Den Schatz findet nur derjenige, der dreimal um das "Alte Dorf" läuft, ohne einmal Atem zu holen.

Der Ortsname kommt aus dem slawischen t r e b e z = Rodung und bedeutet, wie bei vielen Orten in der Umgebung die auf ...hain enden, dass Trebbus einst als Rodungssiedlung angelegt wurde. Aber schon früher zur Bronzezeit war die heutige Feldflur um Trebbus bewohnt. Davon zeugt ein Urnengräberfeld der sogenannten Lausitzer Kultur am Weg nach Dübrichen im Gebiet mit dem alten Flurnamen "Leprinen". Das heutige Trebbus ist als Angerdorf einst von deutschen Siedlern angelegt worden und befand sich im Besitz Rudolf I. von Sachsen.

1329 kommt der Ort zum Kloster Dobrilugk und gehört nach dessen Auflösung 1541 bis 1815 zum sächsischen Amt Dobrilugk. Im Jahre 1703 zerstörte in Trebbus ein großer Brand mehrere Wohnhäuser, sogar das Pfarrhaus mit seinem Archiv fiel den Flammen zum Opfer.

Der Chronist Christoph Richter beschreibt 1719 Trebbus als " ...hübsches Dorf an guten Feldern und noch ziemlichen Wiesen". 1723 gibt es im Ort 29 Hüfner, 8 Gärtner und 1 Häusler. Damit dürfte Trebbus damals zu den wohlhabendsten Orten der ganzen Gegend gezählt haben.

Träger

Die Evangelische Schulgemeinschaft Niederlausitz gGmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht ein christliches Bildungsangebot zu etablieren und die Bildungslandschaft somit zu stärken. Dabei liegt unserer Initiative besonders der ländliche Raum Brandenburgs und Nordsachsens am Herzen.

Hier finden Sie eine Übersicht unseres Bildungsnetzwerkes!

Für Sponsoren

Zu unseren wichtigsten Sponsoren/ Unterstützern gehören die Agrargenossenschaft Trebbus, die Bäckerei Bubner, Kirchengemeinde Trebbus und die Freiwillige Feuerwehr Trebbus.

Im Förderverein der Evangelischen Schulen unterstützen die Mitglieder die Arbeit unserer Schulen durch besondere Projekte, Stipendien, Vorträge und Öffentlichkeitsarbeit. Werden Sie Mitglied im Förderverein! Jede Spende ist ein wichtiger Baustein für unser christliches Bildungsanliegen.

Verein der Freunde und Förderer der Ev. Schulen des Diakonischen Werkes:

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